Edition Zahnarztpraxis
Edition Dentallabor
Edition Zahnarztpraxis mit Dentallabor
BEB ZT 5.56.04.0
Sekundärteleskop-, -konuskrone für mehrflächige Verblendung konstruieren
Sekundärteleskop-, -konuskrone für mehrflächige Verblendung konstruieren
BEB ZT 5.56.04.0 Schnellcheck
- Abrechenbar
- Bei verblockten Sekundärteilen ist die L-Nr. 5.55.04.0 „Verbinder konstruieren, je Verbinder“ zusätzlich berechenbar.
- Zum Leistungsinhalt gehörende Maßnahmen
Den Kronenrand definieren, monolithische, vollanatomische Krone aus Datenbank auswählen und dem anatomischen Umfeld anpassen (Okklusion, Kontaktpunkte) und den Bereich für die mehrflächige Verblendung reduzieren.
- Nicht abrechenbar
- Für vollanatomische oder teilverblendete Sekundärkronen ist diese Leistung nicht berechenbar.
- Kommentare
- Spitta Kommentar
Die Preisvorschläge wurden auf Basis des bundesdurchschnittlichen Kostenminutenfaktors von 1,28 € bzw. zwei weiteren Preisen mit den Kostenminutenfaktoren 1,18 und 1,35 € ermittelt, mit 25 % Rüst- und Verteilzeit sowie 10 % Risiko- und Gewinnzuschlag. So ergibt sich eine Bandbreite von Ober- und Unterpreis und damit ein empfohlener Durchschnittspreis für zahntechnische private Leistungen für die BEB Zahntechnik. Es liegt weiterhin letztlich im Ermessen des Anwenders, seinen persönlichen Kostenminutenfaktor zu ermitteln und einzusetzen.
Preise
(0)Kostenfaktor/je Min. Euro 1,18 14,08 1,28 15,26 1,35 16,10
Planzeit in Min. (gerundet): 8,00
- Hinweise
- Sekundärteleskop- oder -konuskrone: Dies bezieht sich auf eine bestimmte Art von Kronenkonstruktion, bei der eine innere Krone (Primärkrone) auf dem präparierten Zahn befestigt wird.
- Eine äußere zahnfarbene Verblendung auf der Sekundärkrone wird dann auf der Primärkrone platziert. Dieses Design ermöglicht eine gute Passform und Ästhetik.
- Mehrflächige Verblendung: Mehrflächig bedeutet, dass die Verblendung nicht nur auf einer Fläche des Zahns aufgetragen wird, sondern auf mehreren Flächen, um eine ästhetisch ansprechende und natürliche Erscheinung zu erzielen.
- CAD/CAM: CAD steht für “Computer Aided Design” und CAM für “Computer-Aided Manufacturing”. Das bedeutet, dass die Konstruktion und Herstellung der Krone mithilfe der Computertechnologie erfolgt, was oft genauere und konsistente Ergebnisse liefert.
- Insgesamt beschreibt der Begriff also die Herstellung einer speziellen Art von Zahnkrone, die für eine ästhetisch ansprechende und funktionale Wiederherstellung eines Zahnes entwickelt wurde, wobei moderne CAD/CAM-Technologie verwendet wird.
Hinweise zur Rechnungslegung:
- Im Gegensatz zur traditionellen Fertigungsmethode, bei der eine Sekundärkrone aus Wachs modelliert und in der gewünschten Dentallegierung gegossen wird (siehe z. B. L-Nr. 3.02.03.0), wird die hier beschriebene CAD-Sekundärkrone direkt am Computer konstruiert.
Die erhaltenen Daten dienen als Basis für den anschließenden CAM-Fräsprozess.
- Spitta Kommentar