Edition Zahnarztpraxis
Edition Dentallabor
Edition Zahnarztpraxis mit Dentallabor
BEB ZT 5.52.04.0
Prothesenbasis konstruieren
Prothesenbasis konstruieren
BEB ZT 5.52.04.0 Schnellcheck
- Abrechenbar
- Sollte ein physisches Modell vorhanden sein, können ggf. folgende Leistungen zusätzlich berechnet werden:
- L-Nr. 5.40.02.0 „Ausblocken für Scan, je Region“
- L-Nr. 5.41.02.0 „Kieferzuordnung scannen“
- L-Nr. 5.42.04.0 „Modell scannen für Hilfsmittel“
- Für den Gegenkiefer könnte die L-Nr. 5.41.01.0 „Einzelmodell scannen“ berechnet werden.
- Sollte ein physisches Modell vorhanden sein, können ggf. folgende Leistungen zusätzlich berechnet werden:
- Zum Leistungsinhalt gehörende Maßnahmen
Einschubrichtung ausrichten, ggf. ausblocken, Basisausdehnung entsprechend der Anzeichnung konstruieren
- Nicht abrechenbar
- Sollten Konstruktionsdaten für eine Basis empfangen worden sein, kann die L-Nr. 5.52.04.0 „Prothesenbasis konstruieren“ nicht mehr berechnet werden.
- Die L-Nr. 5.41.01.0 „Einzelmodell scannen“ kann nicht für diese Konstruktion berechnet werden.
- Kommentare
- Spitta Kommentar
Die Preisvorschläge wurden auf Basis des bundesdurchschnittlichen Kostenminutenfaktors von 1,28 € bzw. zwei weiteren Preisen mit den Kostenminutenfaktoren 1,18 und 1,35 € ermittelt, mit 25 % Rüst- und Verteilzeit sowie 10 % Risiko- und Gewinnzuschlag. So ergibt sich eine Bandbreite von Ober- und Unterpreis und damit ein empfohlener Durchschnittspreis für zahntechnische private Leistungen für die BEB Zahntechnik. Es liegt weiterhin letztlich im Ermessen des Anwenders, seinen persönlichen Kostenminutenfaktor zu ermitteln und einzusetzen.
Preise
(0)Kostenfaktor/je Min. Euro 1,18 22,87 1,28 24,80 1,35 26,16
Planzeit in Min. (gerundet): 13,00
- Hinweise
Hinweise zur Abrechnung:
- In der zahntechnischen Abrechnung bezieht sich „Prothesenbasis konstruieren CAD/CAM" auf den Prozess, bei dem eine Prothesenbasis (die Basis einer Zahnprothese, auf die die Zähne und das Restaurationsmaterial montiert werden) mithilfe von CAD/CAM-Technologie hergestellt wird. CAD steht für Computer Aided Design und CAM für Computer Aided Manufacturing.
- Nachfolgend eine Erläuterung der Schritte:
CAD: Der Zahntechniker verwendet eine spezielle Software, um ein digitales 3D-Modell der Prothesenbasis zu erstellen. Dabei werden die individuellen anatomischen Gegebenheiten des Patienten berücksichtigt.
CAM: Basierend auf dem digitalen Modell wird die Prothesenbasis mithilfe von computergesteuerten Maschinen (CAM) hergestellt. Diese Maschinen können verschiedene Materialien, wie Kunststoffe oder Metalle, präzise bearbeiten und formen, um die gewünschte Prothesenbasis zu fertigen.
Hinweise zur Rechnungslegung:
- Die Konstruktionsleistung der Prothesenbasis kann sowohl durch die Zahnarztpraxis als auch im gewerblichen Labor erbracht werden.
- Spitta Kommentar