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Steuer- und Rechtstipps — Zahnmedizin

Praxismarketing ist Teamarbeit

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  • 6. Dezember 2022
  • Lesezeit: 3min

Arbeiten & Organisieren

Ein Alleingang in einer Zahnarztpraxis bleibt erfolglos

Praxismarketing innerhalb einer zahnärztlichen Praxis ist nicht nur eine Sache des Chefs oder der Chefin. Medizinische Praxisassistent/innen, Arztsekretär/innen oder Laborant/innen haben im Vergleich zur Ärztin oder zum Arzt ein Vielfaches an Patientenkontakten.

Die Mitarbeiter/innen einer Zahnarztpraxis tragen mehr zum Praxisrenommee bei als oft vermutet wird. Sie sind es, die den ersten, den längsten und den letzten Kontakt mit den Patient/innen haben, und können sie deshalb auch am nachhaltigsten beeindrucken. Somit sind sie die wichtigsten Marketing-Partner der Ärztin bzw. des Arztes. Sie hören die Kritik und natürlich auch das Lob der Patient/innen am ehesten. Sie kennen viele Stärken und Schwächen und können deshalb sehr viel zur Positionierung der Praxis beitragen.

Ohne die Praxisassistent/innen geht gar nichts – und zusammen mit ihnen fast alles. Es ist deshalb von großer Wichtigkeit, das Personal in das Praxismarketing einzubinden und für diese Aufgaben zu begeistern.

Partnerschaft statt Hierarchie
Viele Praxisassistent/innen einer Zahnarztpraxis betrachten Marketingmaßnahmen häufig als Sache der Chefin oder des Chefs. Sie befürchten dabei Unannehmlichkeiten wie zusätzliche Arbeit und längere Arbeitszeiten ohne eigenen Profit. Wenn bei den Mitarbeiter/innen das Grundverständnis für Praxismarketing fehlt, wird jede von der Chefin oder vom Chef eingeführte Maßnahme nur halbherzig umgesetzt und ist letztendlich chancenlos.

Oft hört man, dass (Ehe-)Partner, die in der Praxis mitarbeiten, ein größeres Engagement zeigen als Praxisassistent/innen. Sie packen umsichtiger und aktiver an, übernehmen mehr Verantwortung und zögern nicht, patientenfreundlichere Sprechstunden zu Randzeiten einzuführen. Dies alles trifft sicher zu. Es stellt sich aber die Frage, weshalb solche Lebens- und Berufspartner/innen engagierter sind.

  • Spielt die unterschiedliche Informationspolitik der Zahnärztin oder des Zahnarztes gegenüber des Lebenspartner bzw. der Lebenspartnerin eine Rolle?
  • Ist es die vermehrte Diskussion, die aktives Mitdenken fördert und so das Verständnis für bestimmte Maßnahmen erhöht? Die dazu animiert, eigene Ideen zu formulieren und umzusetzen?
  • Motivieren die Zeichen der Anerkennung und des Lobes zum größeren Engagement?
  • Ist das partnerschaftliche Verhältnis schlechthin förderlich oder sind es wirtschaftliche Anreize?

Was auch immer – es muss der Zahnärztin oder dem Zahnarzt gelingen, das ganze Team zu begeistern. Es muss allen klar sein, dass ihr beruflicher Erfolg und ihr Gehalt von der wirtschaftlichen Basis der Praxis abhängen. Regelmäßige Teamsitzungen, offene und transparente Kommunikation, gemeinsame Zielsetzungen, Seminare und Workshops sowie finanzielle Leistungsanreize können dazu beitragen.

Immer wichtiger wird es, dass Sie Ihre Zahnarztpraxis als Unternehmen verstehen, denn die erfolgreiche Behauptung auf dem Markt wird immer schwieriger.